Wie Kekse gelingen

Super Kekse backen ist nicht ganz einfach und braucht etwas Fingerspitzengefühl. Ganz entscheidend ist die Temperatur. Wenn es zu warm ist, wird der Teig zu schnell weich. Deshalb immer vor dem Kneten alle Zutaten in luftdicht-verschließbare Gefäße und ab in den Kühlschrank. Beim Kneten sollten auch die Hände möglichst kalt sein. Man kann stattdessen auch mit einer Küchenmaschine arbeiten. Wichtig nach dem Kneten ist auch das Rasten lassen im Kühlschrank.

Für das Ausrollen gibt es einige Tricks, wodurch der Teig nicht festklebt:

  • Arbeitsfläche und Nudelholz mit Mehl bestreuen oder
  • Teig zwischen Frischhaltefolie ausrollen oder
  • über Nudelholz einen Nylonstrumpf stülpen oder
  • unter Teig Backpapier geben

Wichtig ist es auch möglichst feinporige Zutaten zu verwenden. Also z.B. Staub-/Puderzucker statt Kristallzucker.

Wenn man das Mehl siebt, wird der Teig geschmeidiger.

Umso fester die Pflanzenmargarine umso fester der Teig. Ich benutze meistens Alsan, weil sie für einen guten Teig sorgt.

Aufbewahrung: Gibt man eine Apfelspalte in die Aufbewahrungsbox der fertigen Kekse, werden sie saftiger. Die Apfelspalte solltet ihr aber mindestens alle 2 Tage wechseln.

Wenn die Kekse sehr weich sind, sollte man sie möglichst luftdicht aufbewahren, da sie die Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen.

Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit!

Günstig vegan leben – möglich?

Liebe Freund_innen der veganen Küche und die, die es noch werden möchten,

ich begrüße euch herzlichst auf meinem Blog! Ihr findet hier schmackhafte, günstige, gesunde, vegane Rezepte, die in eurem Leben nicht fehlen sollten.

Der Blog entstand auf Grund eines Gespräches bei einem Infotisch des Verein gegen Tierfabriken mit einem Passanten, der meinte er würde gerne vegan werden, aber er kann es sich finanziell nicht leisten. Zuhause angekommen habe ich nach einer deutschsprachigen Rezeptsammlung für günstige, vegane Gerichte gesucht, die ich beim nächsten Gespräch mit jemandem weitergeben könnte, aber ich bin nicht fündig geworden (in englischer Sprache gibt es einige, aber im deutschsprachigen Raum nicht). Ich war mir aber von Anfang an sicher, dass man als Veganer_in nicht grundsätzlich mehr ausgibt als ein fleischkonsumierender Mensch. Da entstand in mir die Idee es selbst in die Hand zu nehmen und einen Blog mit günstigen, veganen Rezepten zu füllen.

Die Idee ist in mir weiter gereift und mittlerweile möchte ich in diesem Blog nicht nur zeigen, dass man das Sparschwein als Veganer_in am Leben lassen, sondern es sogar noch füttern kann 🙂 Deshalb werdet ihr hier viele Vorschläge finden, wo man noch mehr Geld/Zeit/Ressourcen sparen kann, egal ob Veganer_in oder nicht.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Nachmachen! Ich freue mich über Rückmeldungen und konstruktive Kritik. Nutzt einfach die Kommentarfunktion dafür 🙂

Liebe Grüße

Andi